Schutz vor UV-Strahlen
13.05.2023 / von Simone Casanova
Sonnencreme ist ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Hautpflege. Sie schützt unsere Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlen und reduziert das Risiko von Hautkrebs, Sonnenbrand und Hautalterung.
In diesem Beitrag erfahren Sie, warum es so wichtig ist, jeden Tag Sonnencreme zu verwenden und wie Sie die beste Sonnencreme für Ihre Haut auswählen können
Warum ist Sonnencreme wichtig?
UV-Strahlen sind eine der Hauptursachen für vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs. Die Sonne strahlt das ganze Jahr über UV-Strahlen aus, auch an bewölkten Tagen und im Winter. Das Tragen von Sonnencreme jeden Tag kann helfen, die Auswirkungen der UV-Strahlen zu minimieren und Ihre Haut gesund zu halten. Es kann auch dazu beitragen, Hyperpigmentierung, Sonnenflecken und andere Hautverfärbungen zu reduzieren.
Die Bräunung als Schutzmechanismus
Unsere Haut hat ein Schutzmechanismus gegen UV-Strahlen entwickelt: die Bräunung. Bei Kontakt mit UV-Strahlen produzieren die Melanozyten – das sind Hautzellen, die sich in der Epidermis und der Dermis befinden – Melaninpigmente, die an die Hautoberfläche wandern und die Haut braun färben. Das braune Pigment Melanin legt sich wie eine Schutzkappe über den Zellkern und absorbiert das UV-Licht.
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UVA-Strahlung
Für die Bräunung der Haut sind sowohl die UVA- als auch die UVB-Strahlen verantwortlich. Den UVA-Strahlen (95% der gesamten Strahlung) sind wir das ganze Jahr ausgesetzt. Die UVA-Strahlen dringen tief bis in das Bindegewebe ein. Dort beschädigen sie das Kollagen, was zu frühzeitiger Hautalterung und Elastizitätsverlust führt. Ebenfalls lösen sie Pigmentstörungen, Altersflecken und eventuelle Sonnenallergie aus. Sie sorgen für eine schnelle, jedoch oberflächliche Bräunung, weil sie die noch vorhandenen Melaninpigmente umverteilen. Eine Bräunung, die durch UVA-Strahlen ausgelöst wird (zum Beispiel wie bei Sonnenbänken), entsteht zwar fast sofort, verschwindet aber auch sehr schnell wieder.
UVB-Strahlung
UVB-Strahlen dringen nicht ganz so tief in die Haut ein. Sie überlasten das körpereigene Reparatursystem unserer Haut und lösen bei zu langer Sonnenbestrahlung den Sonnenbrand aus. Sie sorgen jedoch auch für die Verdickung der Lichtschwiele, die die Haut vor der Sonne schützt. Sie sorgt dafür, dass in den Melanozyten neue Melaninpigmente produziert werden. Durch die UVB-Strahlen erreichen wir eine tiefere und langanhaltendere Bräunung, die sich nach 2-3 Tagen anfängt, zu entwickeln.
Wie wählt man die richtige Sonnencreme aus?
Die meisten Sonnencremes verfügen über einen mineralischen oder chemischen Filter. Mineralische Filter bilden eine Schutzschicht auf der Haut und reflektieren die einfallen UV-Strahlen. Bei chemischen Filtern wird die einfallende UV-Strahlung von der Haut aufgenommen, in der Haut zu Wärme umgewandelt, wodurch sich eine Schutzschicht bildet.
Hier sind einige Faktoren aufgeführt, die bei der Auswahl der richtigen Sonnencreme für Ihre Haut berücksichtigt werden sollten:
Hauttyp
Wählen Sie eine Sonnencreme, die für Ihren Hauttyp geeignet ist. Wenn Sie zu Akne neigender Haut oder zu Hautausschlägen neigen, sollten Sie eine leichtere, ölfreie Formel wählen.
SPF-Stärke
Die SPF-Stärke gibt an, wie viel Schutz die Sonnencreme vor UVB-Strahlen bietet. Wählen Sie eine Sonnencreme mit einem SPF von mindestens 30
Textur
Wählen Sie eine Textur, die Ihren Vorlieben entspricht. Wenn Sie eine leichte, schnell einziehende Formel bevorzugen, wählen Sie eine Lotion oder ein Spray. Wenn Sie trockene Haut haben, wählen Sie eine reichhaltigere Creme.
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Zusammenfassung
Sonnencreme ist ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Hautpflege. Es schützt unsere Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlen und reduziert das Risiko von Hautkrebs, Sonnenbrand und Hautalterung. Wählen Sie eine Sonnencreme, die für Ihren Hauttyp geeignet ist, eine ausreichend hohe SPF-Stärke hat und eine Textur hat, die Ihren Vorlieben entspricht. Verwenden Sie Sonnencreme jeden Tag, auch an bewölkten Tagen und im Winter, um Ihre Haut gesund und strahlend zu halten.
